Fortbildung im Feuerschutzzentrum stärkt Zusammenarbeit beim Katastrophenschutz

Im Feuerschutzzentrum des Kreises Heinsberg fand kürzlich eine umfangreiche Fortbildung zur Zusammenarbeit und zu den Möglichkeiten in der Gefahrenabwehr sowie im Katastrophenschutz statt. An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks (THW), der Bundeswehr, des Rettungsdienstes sowie diverser Hilfsorganisationen teil. Thema der Fortbildung war die Optimierung der Koordination und Kommunikation über Organisationen hinweg, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.  Ziel war es, bestehende Schnittstellen zu identifizieren, Prozesse zu harmonisieren und die Kompetenzen der jeweiligen Partner in den Fokus zu rücken. Zu Beginn betonten die Organisatoren die Bedeutung eines gut vernetzten Zusammenspiels aller Akteure.

Im Schwerpunkt wurden folgende Themen behandelt:

  • EMRIC (Euregio Maas-Rhein Incident and Crisis management) und Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
  • IUK-Einheit (Information und Kommunikation) des Kreises Heinsberg: Einsatzmöglichkeiten und Technik in besonderen Einsatzlagen
  • Bundeswehr, Kreisverbindungskommando Kreis Heinsberg / Zivilmilitärische Zusammenarbeit
  • Polizei / Zusammenarbeit in täglichen Einsatzszenarien wie auch in Sonderlagen

Dieses Fortbildungsformat trägt wesentlich zur Resilienz der Region bei. „Nur durch regelmäßige Übungen, Fortbildungen und enge Abstimmung zwischen Feuerwehr, THW, Bundeswehr, Rettungsdienst und Hilfsorganisationen können wir im Ernstfall rasch und sicher unterstützen“, resümierte Thomas Hoffmann, Leiter des Feuerschutzzentrums des Kreises Heinsberg.

Die Vertreter der teilnehmenden Organisationen lobten die Offenheit für Zusammenarbeit und den konstruktiven Austausch. Abschließend hob der Veranstalter hervor, dass der Erfolg solcher Fortbildungen maßgeblich von der aktiven Mitwirkung aller beteiligten Partnerorganisationen abhängt.

An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks (THW), der Bundeswehr, des Rettungsdienstes sowie diverser Hilfsorganisationen teil. Foto: Kreis Heinsberg
An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks (THW), der Bundeswehr, des Rettungsdienstes sowie diverser Hilfsorganisationen teil. Foto: Kreis Heinsberg

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